Energie

Umwelthilfe will LNG-Pipeline-Bau auf Rügen stoppen

Der Naturschutzverband fürchtet «tiefgreifende und irreparable Auswirkungen» auf die Umwelt. Daher will sie gegen die Streckenführung einer Anschluss-Pipeline im Hafen Mukran vorgehen.

Blick auf die Plattform für Vorarbeiten zum geplanten LNG-Terminal vor Rügen. Foto: Stefan Sauer/dpa
Blick auf die Plattform für Vorarbeiten zum geplanten LNG-Terminal vor Rügen.

Berlin/Sassnitz (dpa) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geht gegen die Streckenführung der Anschluss-Pipeline des geplanten Flüssigerdgas-Terminals auf Rügen vor. Mit einer Einwendung bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Bergamt Stralsund, soll eine kürzliche Planänderung blockiert werden, teilte der Naturschutzverband am Donnerstag in Berlin mit. Durch das Terminal im Hafen Mukran drohen demnach «tiefgreifende und irreparable Auswirkungen» auf die Umwelt unter und über Wasser.

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