Gerichtsprozess

Ex-Aufsichtsratschef bringt kein Licht ins Wirecard-Dunkel

War der frühere Wirecard-Chef Markus Braun ein Milliardenbetrüger? Oder selbst Opfer einer kriminellen Bande? Der frühere Aufsichtsratschef berichtet von abenteuerlichen Zuständen - ohne Braun zu belasten.

Im Kontrollgremium von Wirecard hat es Ärger über Markus Braun gegeben. Foto: Matthias Balk/dpa
Im Kontrollgremium von Wirecard hat es Ärger über Markus Braun gegeben.

München (dpa) - Im Münchner Wirecard-Prozess hat der frühere Aufsichtsratsvorsitzende von Organisationsmängeln und schwer nachvollziehbaren Manövern bei dem 2020 kollabierten Konzern berichtet. Doch direkte strafrechtliche Vorwürfe gegen den wegen mutmaßlichen Milliardenbetrugs angeklagten Ex-Vorstandschef Markus Braun oder seine zwei Mitangeklagten erhob der einstige Aufsichtsratschef Thomas Eichelmann am Mittwoch vor dem Münchner Landgericht nicht.

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