Prozess

Wirecard: Sonderprüfer berichtet von Druck und Drohung

KPMG sollte 2019 Bilanzen des zusammengebrochenen Zahlungsdienstleisters unter die Lupe nehmen. Jetzt schildern die Wirtschaftsprüfer im Prozess, wann die «Alarmglocken» angingen.

Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun vor Beginn der Fortsetzung im Wirecard-Prozess im Gerichtssaal. Foto: Sven Hoppe/dpa
Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun vor Beginn der Fortsetzung im Wirecard-Prozess im Gerichtssaal.

München (dpa) - Im Wirecard-Prozess hat ein Wirtschaftsprüfer am Donnerstag über Behinderungen und Beeinflussungsversuche bei der Sonderprüfung der Bilanzen des Zahlungsdienstleisters berichtet. Der ehemalige Vorstandschef Markus Braun habe auch versucht, die Prüfgesellschaft KMPG unter Druck zu setzen und mit rechtlichen Schritten gedroht, sagte KPMG-Vorstand Sven-Olaf Leitz vor dem Landgericht München.

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