Unternehmen

Europas Start-up-Branche bleibt nach Krisenjahr unter Druck

Knausrige Investoren, sinkende Bewertungen, Tausende Entlassungen: Die Start-up-Branche hat schwierige Zeiten hinter sich. Dieses Jahr dürfte das Umfeld rau bleiben, heißt es in einer Branchenstudie.

Nach dem Boomjahr 2021, als die Tech-Branche von einem Digitalisierungsschub in der Pandemie und risikofreudigen Investoren profitierte, hatte sich der Markt für Start-ups 2022 komplett gedreht. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Nach dem Boomjahr 2021, als die Tech-Branche von einem Digitalisierungsschub in der Pandemie und risikofreudigen Investoren profitierte, hatte sich der Markt für Start-ups 2022 komplett gedreht.

Berlin (dpa) - Die europäische Start-up-Branche bleibt auch nach dem Krisenjahr 2022 unter Druck. Die Investments in Tech-Firmen dürften dieses Jahr 51 Milliarden Dollar (47,4 Mrd Euro) erreichen, schätzt der Risikokapitalgeber Atomico. Das wäre weniger als die Hälfte als im Boomjahr 2021 mit 106 Mrd Dollar Wagniskapital und nochmals weniger als 2022 (83 Mrd).

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