EU einigt sich auf Milliarden für Mikrochipindustrie
Das Chip-Gesetz soll vor allem die Abhängigkeit von asiatischen Ländern verringern. Die EU will mit 43 Milliarden Euro den Ausbau der Mikrochipindustrie anschieben.
Brüssel (dpa) - Die EU will 43 Milliarden Euro für den Ausbau der Mikrochipindustrie in der EU mobilisieren. Die Investitionen sollen unter anderem aus dem EU-Haushalt und der Privatwirtschaft kommen, wie die schwedische EU-Ratspräsidentschaft am Dienstagabend mitteilt. Aus dem EU-Budget sind 3,3 Milliarden vorgesehen. Europaparlament und EU-Staaten müssen der Einigung noch formell zustimmen. Das gilt aber als Formsache.