Chipmangel

EU einigt sich auf Milliarden für Mikrochipindustrie

Das Chip-Gesetz soll vor allem die Abhängigkeit von asiatischen Ländern verringern. Die EU will mit 43 Milliarden Euro den Ausbau der Mikrochipindustrie anschieben.

Ein 300-Millimeter-Wafer steht in der Halbleiterfabrik von Bosch im Foyer ausgestellt. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Ein 300-Millimeter-Wafer steht in der Halbleiterfabrik von Bosch im Foyer ausgestellt.

Brüssel (dpa) - Die EU will 43 Milliarden Euro für den Ausbau der Mikrochipindustrie in der EU mobilisieren. Die Investitionen sollen unter anderem aus dem EU-Haushalt und der Privatwirtschaft kommen, wie die schwedische EU-Ratspräsidentschaft am Dienstagabend mitteilt. Aus dem EU-Budget sind 3,3 Milliarden vorgesehen. Europaparlament und EU-Staaten müssen der Einigung noch formell zustimmen. Das gilt aber als Formsache.

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