Mikrochips

Autoindustrie: Geplante EU-Chip-Förderung reicht nicht aus

In Europa werden nur 10 Prozent der auf dem Weltmarkt verfügbaren Mikrochips gefertigt. Dabei ist der Bedarf enorm. Die EU will nachsteuern - und nimmt viel Geld in die Hand. Doch reicht das überhaupt?

Ein 300-Millimeter-Wafer (r) zur Chipproduktion liegt neben einem kleineren Modell. Der Microchip-Hersteller Vishay erweitert seine Produktionsstätte in Itzehoe. Foto: Christian Charisius/dpa
Ein 300-Millimeter-Wafer (r) zur Chipproduktion liegt neben einem kleineren Modell. Der Microchip-Hersteller Vishay erweitert seine Produktionsstätte in Itzehoe.

Brüssel (dpa) - Ein geplantes EU-Gesetz zur Förderung der europäischen Mikrochipproduktion stellt nach Einschätzung des Verbands der Automobilindustrie (VDA) nicht genug Geld bereit. Das sogenannte Chip-Gesetz sei zwar ein erster Schritt, um eine leistungsfähige Mikrochipindustrie in Europa aufzubauen, sagte ein Sprecher des Verbands der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. «Die Höhe der aktuellen Förderung ist jedoch nicht ausreichend, mit Blick auf die internationalen Wettbewerber braucht es deutlich höhere Summen.»

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