Maul- und Klauenseuche

Deutschland frei von Maul- und Klauenseuche – weiter Risiken

Im Januar trat die Maul- und Klauenseuche in Brandenburg auf. Die letzte Sperrzone ist nun aufgehoben. Das Risiko ist aber nicht gebannt, macht der geschäftsführende Agrarminister Özdemir deutlich.

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche im brandenburgischen Hönow ist die Sperrzone mit Restriktionen für Landwirte aufgehoben (Archivbild). Foto: Annette Riedl/dpa
Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche im brandenburgischen Hönow ist die Sperrzone mit Restriktionen für Landwirte aufgehoben (Archivbild).

Berlin/Hönow (dpa) - Rund drei Monate nach dem Ausbruch in Brandenburg gilt Deutschland wieder als frei von der Maul- und Klauenseuche (MKS). Die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) habe alle Beschränkungen aufgehoben, teilten das Bundeslandwirtschaftsministerium und das Brandenburger Agrarministerium mit. Damit ist auch eine sechs Kilometer weite Sperrzone rund um den Ausbruchsort in Brandenburg wieder beseitigt. Die Viruserkrankung ist für Tiere hoch ansteckend. Der Ausbruch verursachte Millionen-Schäden für Landwirtschaftsbetriebe.

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