Nach Tierseuche wieder Milchexporte nach China
Ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg hat das Geschäft mit deutschen Agrarausfuhren hart getroffen. Nun gibt es eine Lockerung.

Berlin (dpa) - Nach dem Auftreten der Maul- und Klauenseuche in Deutschland ist eine wichtige internationale Handelssperre aufgehoben worden. Nach China sind wieder Ausfuhren wärmebehandelter Milch und Milcherzeugnisse möglich, die von außerhalb der Sperrzone stammen, wie das Bundesagrarministerium mitteilte. Ressortchef Cem Özdemir (Grüne) sagte: «Mit China haben wir einen der größten und wichtigsten Märkte für unsere Milcherzeugnisse wieder an Bord.» Die Verständigung mit China sei ein echter Durchbruch und werde vielen Unternehmen helfen, wieder nach und nach in den Normbetrieb überzugehen.