Industrie

Brief an Scholz: EU-Lieferkettengesetz in Kritik

Wie streng müssen EU-Unternehmen überprüfen, ob sie von Zwangs- oder Kinderarbeit in anderen Ländern profitieren? Ein neues Gesetz soll das regeln. Die Wirtschaft warnt vor drastischen Konsequenzen.

Bundeskanzler Olaf Scholz sollte nach Ansicht der deutschen Wirtschaft dem geplanten EU-Lieferkettengesetz nicht zustimmen. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz sollte nach Ansicht der deutschen Wirtschaft dem geplanten EU-Lieferkettengesetz nicht zustimmen.

Brüssel/Berlin (dpa) - Die deutsche Wirtschaft macht Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz, dem geplanten EU-Lieferkettengesetz nicht zuzustimmen. In einem Brief an den SPD-Politiker, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, warnten sie davor, dass sich Unternehmen aus Europa zurückziehen und Firmen mit unbegründeten Klagen konfrontiert sowie überzogenen Strafen sanktioniert werden könnten.

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