Arbeit

EU-Lieferkettengesetz soll Menschenrechte weltweit stärken

Millionen Menschen leiden weltweit unter Ausbeutung durch Zwangsarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen. Firmen, die damit Geld verdienen, sollen es in der EU künftig schwerer haben.

Goldverarbeitungsanlage in der Region Brong-Ahafo in Ghana: Zwei kleine Jungen waschen das Erz, um es vom Schlamm zu trennen. Foto: Kristin Palitza/dpa
Goldverarbeitungsanlage in der Region Brong-Ahafo in Ghana: Zwei kleine Jungen waschen das Erz, um es vom Schlamm zu trennen.

Straßburg (dpa) - Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten haben sich auf ein Lieferkettengesetz geeinigt. Damit sollen große Unternehmen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie etwa von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren, wie aus Mitteilungen des Europaparlaments und der EU-Staaten hervorgeht.

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