Geschäft mit Glyphosat

Bayer hat seit Jahresbeginn 3200 Stellen abgebaut

Bayer hat weiter Gegenwind, das Agrargeschäft der Firma läuft schwierig. Die Jahresziele will sie aber erfüllen, sagt ihr Vorstand zur Halbzeit des Geschäftsjahres. Derweil wird beim Personal gespart.

Das Bayer-Kreuz, das Logo des Unternehmens, leuchtet auf dem Werksgelände von Bayer in Leverkusen. Foto: Thomas Banneyer/dpa
Das Bayer-Kreuz, das Logo des Unternehmens, leuchtet auf dem Werksgelände von Bayer in Leverkusen.

Leverkusen (dpa) - Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer kommt bei seinem Strukturumbau voran. «Wir haben 3.200 weniger Stellen im Konzern als Anfang des Jahres», sagte Bayer-Chef Bill Anderson in Leverkusen. «Und wir haben 900 Teams zusammengestellt, die an unseren wichtigsten Aufgaben arbeiten.» Die Stellenzahl von Bayer sank zur Jahresmitte auf weltweit 96.600, zwischen einem Viertel und einem Fünftel davon sind im Inland. Den Deutschland-Anteil am bereits getätigten Stellenabbau kommuniziert das Unternehmen nicht.

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