Glyphosat

Milliardenverlust bei Bayer: Aktie fällt auf 20-Jahres-Tief

Wer Mitte des vergangenen Jahrzehnts Bayer-Aktien gekauft hat, hat enorme Verluste erlitten. Der Dax-Konzern kämpft mit einem schwachen Agrargeschäft. Die Reaktion an der Börse ist deutlich.

Das Bayer-Kreuz, das Logo des Unternehmens, leuchtet auf dem Werksgelände von Bayer in Leverkusen. Foto: Thomas Banneyer/dpa
Das Bayer-Kreuz, das Logo des Unternehmens, leuchtet auf dem Werksgelände von Bayer in Leverkusen.

Leverkusen (dpa) - Der ohnehin schon niedrige Aktienkurs des Agrarchemie- und Pharmakonzerns Bayer ist nach schwachen Geschäftszahlen und einer Prognosesenkung auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren eingebrochen. Die Anteilsscheine sackten an der Börse um zwischenzeitlich 14 Prozent auf etwas über 21 Euro ab. Im Agrarbereich sei die Marktentwicklung schlechter als erwartet, insbesondere in Lateinamerika, erklärte Bayer-Chef Bill Anderson. Zudem seien die Preise im Pflanzenschutzgeschäft weiter unter Druck. Die Perspektive für das kommende Jahr ist verhalten.

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