Verkaufspreise unter Druck

Umsatz bei Chemiekonzern BASF schrumpft - Ziele bestätigt

Im zweiten Quartal verkauft BASF mehr Produkte. Dennoch sinkt der Umsatz. In einer Sparte laufen die Geschäfte besonders schlecht.

BASF kann seinen Umsatz nicht halten. Foto: Uwe Anspach/dpa
BASF kann seinen Umsatz nicht halten.

Ludwigshafen (dpa) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat im zweiten Quartal die gesunkenen Verkaufspreise und die deutlich schlechteren Geschäfte mit Agrarchemikalien zu spüren bekommen. Zudem belasteten weiterhin negative Währungseffekte, höhere Absatzmengen konnten diese nicht ausgleichen. Der Umsatz schrumpfte in den drei Monaten bis Ende Juni im Jahresvergleich um 6,9 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Freitag in Ludwigshafen mitteilte. Die Aktie verlor im frühen Handel mehr als drei Prozent und war damit Schlusslicht im Dax.

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