Wenn das eigene Gesicht in KI-Pornos auftaucht
Gesicht geklaut und gedemütigt: Immer mehr Frauen und Mädchen werden Opfer von Deepfake-Pornos. Was Betroffene tun können und warum die Rechtslage laut Experten lückenhaft ist.

Berlin (dpa) - Ein Porno oder ein Nacktbild, und plötzlich blickt man in das eigene Gesicht - ohne Zustimmung. Für die Betroffenen bricht oft eine Welt zusammen. Solche mittels Künstlicher Intelligenz (KI) erstellten Deepfakes kursieren immer häufiger im Netz. Ob Taylor Swift oder Scarlett Johansson, eine Mitschülerin oder die eigene Mutter: Treffen kann es jeden. Gleichzeitig gibt es für die Täter kaum Hürden. Was also tun gegen Deepfake-Pornos? Und welche Konsequenzen drohen den Tätern? Ein Überblick.