Digitale Demütigung - was tun gegen Deepfake-Pornos?
Wenige Klicks, große Wirkung: Apps erlauben jedem Smartphonebesitzer, Gesichter aus harmlosen Fotos in pornografische Clips zu montieren. Betroffene und Organisationen stört vor allem ein Aspekt.
Berlin (dpa) - Ein Porträtfoto und ein paar Klicks reichen mittlerweile aus, damit jeder mithilfe der richtigen App der Star in einem Actionfilm wird oder sich mit neuer Haarfarbe sehen kann. Genauso geht aber auch, ein beliebiges Gesicht auf Körper in Sex-Clips oder Nacktbilder zu montieren. Deepfakes heißen diese Verfahren, mit denen digitale Medien wie Bilder, Videos und Audiodateien manipuliert werden können.