Jagdmesse

Unversöhnliche Debatte um Trophäenjagd

Tierschützer kritisieren sie als verwerflich, die Jägerschaft verteidigt Trophäenjagd als Artenschutzbeitrag. Auf der Dortmunder Jagdmesse wird deutlich: Großwildjagd in Afrika ist ein großes Geschäft.

Trophäen von Wildtieren auf der Messe «Jagd und Hund» in Dortmund. Foto: Federico Gambarini/dpa
Trophäen von Wildtieren auf der Messe «Jagd und Hund» in Dortmund.

Dortmund/Nairobi (dpa) - Sie werben mit exklusiven Jagderlebnissen in der afrikanischen Wildnis und der Möglichkeit, sogar Elefanten oder Büffel zu schießen. Die Halle 7 der riesigen Publikumsmesse «Jagd und Hund», in der sich noch bis Sonntag alles um waidmännische Themen dreht, ist Zentrum der Anbieter für Trophäenreisen in ferne Länder. Was hier an Dutzenden Ständen angepriesen wird, ließe so manchen Großwildjäger-Traum wahr werden - und Tierliebhaber mitunter schaudern. 

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