Rohstoffe

EU will Rohstoffversorgung breiter aufstellen

Die EU ist bei der Versorgung mit kritischen Rohstoffen zum Teil extrem abhängig von einzelnen Drittstaaten. Das soll sich nun bis 2030 grundlegend ändern.

Eine Industrieanlage verarbeitet Silizium-Wafer, die für Solaranlagen benötigt werden. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Eine Industrieanlage verarbeitet Silizium-Wafer, die für Solaranlagen benötigt werden.

Brüssel (dpa) - Die EU will mit einem neuen Regelwerk eine zuverlässige und nachhaltige Versorgung mit kritischen Rohstoffen wie Lithium und Silizium sicherstellen. Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten und des Europaparlaments einigten sich am Montagabend auf einen Text für eine entsprechende Verordnung. Sie soll insbesondere Veredelung, Verarbeitung und Recycling von kritischen Rohstoffen in Europa fördern, um die Abhängigkeit von Ländern wie China zu reduzieren.

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