Tödliche Dürre in Simbabwe - 100 Elefanten gestorben
Wasserstellen sind ausgetrocknet, die Sommerregenfälle ausgeblieben: In Simbabwe verursacht der Klimawandel eine Dürre, der viele Wildtiere zum Opfer fallen.
Harare (dpa) – In einem Nationalpark in Simbabwe sind aufgrund anhaltender Dürre in den vergangenen drei Monaten rund 100 Elefanten an Wassermangel verendet. Ursache sei das Ausbleiben der Sommerregenfälle in dem Land im südlichen Afrika, hieß es vom Internationalen Tierschutz-Fond (IFAW). Die Situation der Tiere sei «dramatisch». Im Hwange-Nationalpark, dem größten Naturschutzgebiet des Landes, seien zahlreiche Wasserstellen ausgetrocknet, die Säugetiere zum Überleben bräuchten.