Wetter

Dürre: Simbabwe erklärt Katastrophenzustand

Das aktuelle Wetterphänomen El Niño gehört nach Angaben von Wetterexperten zu den fünf stärksten, die über Jahrzehnte verzeichnet wurden. Das bekommen mehrere Länder im südlichen Afrika zu spüren.

Eine Frau trägt einen Sack mit Maismehl, den sie in einem Verteilungszentrum des Welternährungsprogramms erhalten hat: Im südlichen Afrika wurde der Notstand ausgerufen. Foto: Kenneth Jali/AP/dpa
Eine Frau trägt einen Sack mit Maismehl, den sie in einem Verteilungszentrum des Welternährungsprogramms erhalten hat: Im südlichen Afrika wurde der Notstand ausgerufen.

Harare (dpa) – Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa hat aufgrund anhaltender Dürre in dem Land im südlichen Afrika den Katastrophenzustand ausgerufen. Aufgrund einer Trockenperiode, die durch das Klimaphänomen El Niño verursacht wurde, hätten Landwirte nur etwas mehr als die Hälfte der geplanten Getreideernte einfahren können, sagte Mnangagwa während einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Harare.

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