Baden-Württemberg

Schlappe für Bürger im Streit um Tempo-30-Schilder

Anwohner stellen auf ihren Grundstücken Schilder auf, um langsames Fahren auf der Straße anzumahnen. Ein Gericht weist ihre Klagen gegen eine Behörde ab. Geht der Schilderstreit vom Bodensee nun in die nächste Runde?

Christian Kronbitter (l) und Erich Maier vor dem Verwaltungsgericht in Freiburg mit einem «Freiwillig 30»-Schild. Foto: Silas Stein/dpa
Christian Kronbitter (l) und Erich Maier vor dem Verwaltungsgericht in Freiburg mit einem «Freiwillig 30»-Schild.

Freiburg (dpa) - Im Streit um Schilder für ein freiwilliges Tempo 30 sind Bodensee-Anwohner zunächst gescheitert: Das Freiburger Verwaltungsgericht wies am Dienstag drei Klagen von Bürgern gegen das zuständige Landratsamt ab. Im Kern geht es um die Frage, ob Anwohnerinnen und Anwohner auf ihren Grundstücken und mit eigenen Schildern an Fahrer appellieren dürfen, die Geschwindigkeit in Ortsdurchfahrten zu drosseln.

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