Schule

Städtetag zu «Elterntaxis»: Mehr Spielraum für Kommunen

Für den Städtetag ist klar: Zu viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. «Elterntaxis» seien teils gefährlich. Städtetags-Präsident Lewe bringt temporäre Straßensperrungen ins Spiel.

Um den «Elterntaxis» etwas entgegenzusetzen, müssen dem Städtetag zufolge individuelle Lösungen her - zum Beispiel temporäre Straßensperrungen. Foto: Christoph Reichwein/dpa
Um den «Elterntaxis» etwas entgegenzusetzen, müssen dem Städtetag zufolge individuelle Lösungen her - zum Beispiel temporäre Straßensperrungen.

Berlin (dpa) - Städte und Gemeinden sollten nach Ansicht des Deutschen Städtetages mehr Handlungsspielraum bekommen, um gegen sogenannte Elterntaxis vorgehen zu können. «Zu viele Eltern wollen leider immer noch ihre Kinder mit dem eigenen Auto bis zur Schultür bringen. Gleichzeitig laufen oder radeln andere Kinder mit ihren Schulranzen und Turnbeuteln dazwischen und müssen sich an ein- und ausparkenden Autos vorbeidrängen», sagte Städtetags-Präsident Markus Lewe (CDU) den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das sei für alle Beteiligten unübersichtlich und teils gefährlich.

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