Verhandlung

Prozess um ersticktes Kleinkind scheitert an Urlaubsplänen

Der Prozess ist kurios: Es fehlen Dolmetscher, der Gerichtsmediziner ist inzwischen in Rente - und am Ende sorgt ein Schöffe mit seinen Urlaubsplänen für den vorzeitigen Abbruch.

Nach dem Tod eines zweijährigen Jungen in einer Mini-Kita in Gelsenkirchen stehen zwei Tagesmütter vor Gericht. Foto: Oliver Berg/dpa
Nach dem Tod eines zweijährigen Jungen in einer Mini-Kita in Gelsenkirchen stehen zwei Tagesmütter vor Gericht.

Gelsenkirchen (dpa) - Den Eltern fällt es sichtlich schwer, über den Tod ihres zweijährigen Sohnes zu sprechen. Knapp zwei Jahre ist es her, dass der Junge in einer Gelsenkirchener Mini-Kita erstickt ist. Heute begann der Prozess gegen die beiden Tagesmütter, die laut Anklage ihre Aufsichtspflicht verletzt haben sollen.

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