Mord im Blumenladen

Polizisten unter Hehlerverdacht - Ging Revolver an Mörder?

2019 wurde eine Frau in NRW mit einem Revolver erschossen, den es nicht geben durfte. Die Waffe hätte im Auftrag der Polizei längst eingeschmolzen sein sollen. Führt eine Spur ins bayerische LKA?

Die Polizei muss in den eigenen Reihen wegen Waffenmissbrauchs ermitteln. (Symbolbild) Foto: Robert Michael/dpa
Die Polizei muss in den eigenen Reihen wegen Waffenmissbrauchs ermitteln. (Symbolbild)

München (dpa) - Bei Ermittlungen gegen unter Hehlerverdacht stehende bayerische LKA-Beamte prüft das Münchner Polizeipräsidium einen möglichen Zusammenhang mit einem aufsehenerregenden Mord an einer jungen Frau in Nordrhein-Westfalen. Bei der Bluttat am 26. April 2019 in Neuss hatte der Täter sein Opfer mit einem Revolver erschossen, der aus einer Verwahrstelle des bayerischen Landeskriminalamts für beschlagnahmte Waffen stammte und eigentlich bereits im Jahr 2018 hätte eingeschmolzen werden sollen. Das sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums der bayerischen Landeshauptstadt, zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

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