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Viertelmilliarde Menschen leidet teils an akutem Hunger

Kriege, Konflikte und nicht zuletzt die Ausläufer der Corona-Pandemie - es gibt viele Gründe, die das Problem des Hungers weltweit auf ein erschreckendes Niveau heben.

Maryan Madey (r), die aus der von Dürre heimgesuchten Region Lower Shabelle geflohen ist, hält ihre unterernährte Tochter Deka Ali in einem Lager für Vertriebene am Stadtrand von Mogadischu. Foto: Farah Abdi Warsameh/AP/dpa
Maryan Madey (r), die aus der von Dürre heimgesuchten Region Lower Shabelle geflohen ist, hält ihre unterernährte Tochter Deka Ali in einem Lager für Vertriebene am Stadtrand von Mogadischu.

Rom (dpa) - Immer mehr Menschen auf der Welt leiden teils dramatisch an Hunger. Wie aus einer Analyse internationaler Organisationen hervorgeht, erlebte im vorigen Jahr mehr als eine Viertelmilliarde Personen akuten Hunger oder war gar in humanitären Hungersnöten. Im Vergleich zu 2021 stieg die Zahl von 193 Millionen auf 258 Millionen Menschen, die in die drei höchsten Stufen von Ernährungsunsicherheit eingeordnet werden. Das gaben am Mittwoch unter anderem die EU, die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) sowie das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen bekannt.

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