Menschenrechte

UN-Bericht: Immer mehr Menschen weltweit in Hunger-Notlage

Jedes Jahr wächst die Zahl der Hungernden weltweit, eine Verbesserung der Lage ist nach UN-Angaben nicht in Sicht. Die UN-Organisationen berichten, woran es liegt.

Die meisten Hungernden lebten im vergangenen Jahr in der Demokratischen Republik Kongo (25,8 Millionen), gefolgt von Nigeria, dem Sudan und Afghanistan. Foto: Kate Bartlett/dpa
Die meisten Hungernden lebten im vergangenen Jahr in der Demokratischen Republik Kongo (25,8 Millionen), gefolgt von Nigeria, dem Sudan und Afghanistan.

Genf (dpa) - Die Zahl der Menschen in akuter Hunger-Notlage ist im vergangenen Jahr weltweit auf 281,6 Millionen gestiegen. Das sind 24 Millionen mehr als im Jahr davor, teilten das UN-Welternährungsprogramm (WFP) und Partnerorganisationen in ihrem Bericht über Hungerkrisen weltweit mit. 700.000 Menschen stünden kurz vor dem Verhungern, fast doppelt so viele wie ein Jahr davor, heißt es darin. In 17 Ländern habe sich die Lage gebessert, in zwölf habe sie sich aber deutlich verschlechtert.

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