Lage im Überblick

USA: Gespräche mit Syriens neuen Machthabern positiv

Die USA wollen Syrien nach dem Umsturz helfen. Das Kopfgeld auf den Anführer der Islamistengruppe HTS wird aufgehoben. Baerbock sprach derweil in Ankara über die brisante Lage in den Kurdengebieten.

Al-Scharaa traf sich in Damaskus erstmals seit dem Umsturz in Syrien mit US-Diplomaten. (Archivbild) Foto: Uncredited/SANA via AP/dpa
Al-Scharaa traf sich in Damaskus erstmals seit dem Umsturz in Syrien mit US-Diplomaten. (Archivbild)

Damaskus/Tel Aviv/Ankara (dpa) - US-Diplomaten haben sich erstmals seit dem Umsturz in Syrien vor Ort mit Vertretern der Islamistengruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS) getroffen und das Millionen-Kopfgeld auf deren Anführer aufgehoben. Man habe in Damaskus positive Gespräche geführt, sagte Barbara Leaf, für den Nahen Osten zuständige Spitzendiplomatin im US-Außenministerium, im Anschluss. Der Anführer der HTS, Ahmed al-Sharaa, habe zugestimmt, dass Terrorgruppen weder innerhalb Syriens noch nach außen eine Bedrohung darstellen dürften. Die HTS hat nach dem Sturz von Staatschef Baschar al-Assad Anfang Dezember die Macht in dem Land übernommen. 

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