Lage in Syrien auch Tage nach Assads Sturz instabil
Blitzschnell brachte das Rebellenbündnis in Syrien die Regierung zu Fall. Doch viele Gebiete bleiben außer ihrer Kontrolle und umkämpft. Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran schwelt weiter.
Damaskus (dpa) - Nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad in Syrien und dem Rückzug seiner Truppen ringen verbleibende Milizen teils weiterhin um die Kontrolle. In der wichtigen nordsyrischen Stadt Manbidsch kämpften Türkei-nahe Milizen bis zuletzt mit Kurdenmilizen, die von den USA unterstützt werden. Der Kommandeur der kurdisch angeführten SDF, Maslum Abdi, kündigte nun einen Rückzug aus Manbidsch an nach einer Waffenruhe mit den Türkei-nahen Kämpfern. Hier und in anderen Landesteilen könnte es aber weitere Kämpfe geben.