Machtkampf in Venezuela

USA sehen Sieg von Venezuelas Opposition - Maduro verärgert

Washington bezieht nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Venezuela klar Position. Der autoritäre Staatschef wittert ein internationales Komplott. Er will die Macht nicht abgeben.

Maduro wirft der Opposition und den USA vor, einen Umsturz zu planen. Foto: Jeampier Arguinzones/dpa
Maduro wirft der Opposition und den USA vor, einen Umsturz zu planen.

Caracas (dpa) - Nach der von Betrugsvorwürfen überschatteten Präsidentenwahl in Venezuela nimmt der internationale Druck auf den autoritären Staatschef Nicolás Maduro zu - doch der geht zum Angriff über. «Die Vereinigten Staaten sollten ihre Nase nicht in unsere Angelegenheiten stecken, denn in Venezuela bestimmt das souveräne Volk», sagte der Staatschef, nachdem die USA den Oppositionskandidaten Edmundo González Urrutia als Wahlsieger anerkannt hatten. «Sind die USA vielleicht das Wahlamt? Der faschistische Dämon ist das Wahlamt?»

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