Nach umstrittener Wahl

Mitten in Krise: Venezuelas Präsident zieht Weihnachten vor

Während Tausende Menschen gegen die aus ihrer Sicht manipulierte Wiederwahl von Maduro auf die Straße gehen, verlegt der autoritäre Staatschef Weihnachten auf Oktober. Es ist nicht das erste Mal.

Schon in der Corona-Pandemie ließ Venezuelas Staatschef Maduro das Weihnachtsfest vorziehen. (Archivbild) Foto: Jeampier Arguinzones/dpa
Schon in der Corona-Pandemie ließ Venezuelas Staatschef Maduro das Weihnachtsfest vorziehen. (Archivbild)

Caracas (dpa) - Mitten in einer schweren politischen Krise in Venezuela zieht der autoritäre Präsident Nicolás Maduro Weihnachten um fast drei Monate vor. «Es ist September und es riecht schon nach Weihnachten. Als Dank an das kämpferische Volk werde ich Weihnachten per Dekret auf den 1. Oktober vorziehen», sagte der Staatschef in einem Fernsehprogramm vor Anhängern. «Das Weihnachtsfest kommt mit Frieden, Freude und Sicherheit.» 

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