US-Justiz

Trump-Anklägerin in Georgia in der Bredouille

In Georgia wird Ex-Präsident Trump versuchte Wahlfälschung vorgeworfen, doch die Schlagzeilen bestimmt derzeit die zuständige Staatsanwältin. Es geht um angebliche persönliche Vorteilsnahme.

Staatsanwältin Fani Willis ist mit Vorwürfen konfrontiert. Foto: John Bazemore/AP/dpa
Staatsanwältin Fani Willis ist mit Vorwürfen konfrontiert.

Washington/Fulton County (dpa) - Im Verfahren gegen Donald Trump im US-Bundesstaat Georgia steht nicht nur der ehemalige Präsident im Mittelpunkt - auch die zuständige Staatsanwältin, Fani Willis, ist mit Vorwürfen konfrontiert. Die Anwälte eines Mitangeklagten - Trumps einstigem Wahlkampfhelfer Mike Roman - unterstellen ihr eine romantische Beziehung zu Nathan Wade, einem der anderen Staatsanwälte in dem Fall. Beide hätten wegen dieser Beziehung unrechtmäßig finanziell profitiert, heißt es von Romans Anwälten. Sie fordern deshalb nicht nur, Willis und Wade von dem Fall abzuziehen. Sie wollen, dass die gesamte Anklage gegen ihren Mandanten fallen gelassen wird.

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