Regierung

Sorge vor Rechtsruck bei Start von Spaniens EU-Ratsvorsitz

In Spanien zeichnet sich vor der vorgezogenen Parlamentswahl ein Erfolg der Konservativen ab. Für die Kommissionspräsidentin könnte das ein Grund zur Freude sein. Wenn da nicht die Rechtspopulisten wären.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez in Madrid. Foto: Bernat Armangue/AP/dpa
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez in Madrid.

Madrid (dpa) - Bedroht die vorgezogene Parlamentswahl in Spanien wichtige europäische Projekte wie die geplante Asylreform oder die weitere Unterstützung der Ukraine? Ursula von der Leyen und Pedro Sánchez geben sich am Montag auf der Pressekonferenz zum Start der spanischen EU-Ratspräsidentschaft betont gelassen. «Absolute Normalität» werde es geben, sagte Sánchez am Montag. Von der Leyen sagte, sie vertraue darauf, dass die spanische Regierung eine effiziente Präsidentschaft ausüben werde - wie auch immer die Parlamentswahl am 23. Juli ausgehen sollte.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.