Regierung

Spanien: Misstrauensvotum gegen Sánchez gescheitert

Streitpunkte gibt es reichlich im Parlament in Madrid. Doch mit einem Misstrauensantrag gegen den Ministerpräsidenten scheitert die rechtspopulistische Partei Vox nun bereits zum zweiten Mal.

Pedro Sanchez, Ministerpräsident von Spanien, nimmt an der zweiten Sitzung des Misstrauensantrags im Abgeordnetenhaus teil. Foto: Eduardo Parra/EUROPA PRESS/dpa
Pedro Sanchez, Ministerpräsident von Spanien, nimmt an der zweiten Sitzung des Misstrauensantrags im Abgeordnetenhaus teil.

Madrid (dpa) - Die spanischen Rechtspopulisten sind mit dem Versuch gescheitert, den linken Ministerpräsidenten Pedro Sánchez zu stürzen. Das Misstrauensvotum der Partei Vox wurde am Mittwoch im Unterhaus des Parlaments in Madrid mit einer klaren Mehrheit von 201 zu 53 Stimmen bei 91 Enthaltungen abgelehnt. Für die Absetzung von Sánchez stimmten bis auf eine Ausnahme nur die Abgeordneten von Vox.

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