Russland

Journalistin in Tschetschenien zusammengeschlagen

Die Investigativreporterin Jelena Milaschina ist auf dem Weg nach Grosny, wo der Prozess gegen eine Regimegegnerin stattfindet. Doch dort kommt sie nicht an, ihr Wagen wird von Bewaffneten gestoppt.

Investigativreporterin Jelena Milaschina wurde nach der Attacke in einem Krankenhaus behandelt. Foto: Uncredited/Novaya Gazeta Europe Novayagazeta.eu/AP/dpa
Investigativreporterin Jelena Milaschina wurde nach der Attacke in einem Krankenhaus behandelt.

Grosny (dpa) - Die oppositionelle russische Investigativreporterin Jelena Milaschina ist am Dienstag in der russischen Kaukasus-Republik Tschetschenien zusammengeschlagen und schwer verletzt worden. Maskierte und bewaffnete Männer hätten ihr Auto, in dem auch der Rechtsanwalt Alexander Nemow saß, auf dem Weg in die tschetschenische Hauptstadt Grosny gestoppt, teilte die Menschenrechtsorganisation Memorial mit. Die Männer schlugen demnach auf die beiden Insassen ein und zerstörten alle vorhandenen Dokumente und Technik.

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