Russland

Nach Überfall in Tschetschenien: Journalistin in Moskau

Die russische Investigativreporterin Milaschina und ein Anwalt wurden in Tschetschenien heftig attackiert. Zur Behandlung wurden sie sicherheitshalber nach Nordossetien und nun nach Moskau gebracht.

Die Journalistin Jelena Milaschina ist nach der Attacke in Tschetschenien von Kollegen nach Moskau gebracht worden. Foto: Uncredited/Novaya Gazeta Europe Novayagazeta.eu/AP/dpa
Die Journalistin Jelena Milaschina ist nach der Attacke in Tschetschenien von Kollegen nach Moskau gebracht worden.

Moskau (dpa) - Der russische Friedensnobelpreisträger und Journalist Dmitri Muratow hat seine in Tschetschenien überfallene und verletzte Kollegin Jelena Milaschina mit dem Flugzeug aus dem Kaukasus zurück nach Moskau geholt. Milaschina und der ebenfalls verletzte Rechtsanwalt Alexander Nemow seien in der Nacht zu Mittwoch ausgeflogen und in ein Moskauer Krankenhaus überführt worden. Das berichtete der frühere Chefredakteur des aufgelösten kremlkritischen Radiosenders Echo Moskwy, Alexej Wenediktow, bei Telegram. Auf Fotos sind Milaschina und Nemow in einer kleinen Maschine zusammen mit Muratow und Wenediktow zu sehen.

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