Nach sechs Monaten Ungarn

Polen hat EU-Ratsvorsitz übernommen

Die umstrittene EU-Ratspräsidentschaft Ungarns ist vorbei - jetzt ist Polen an der Reihe. Die Regierung in Warschau hat sich viel vorgenommen. In Brüssel ist aber nicht jeder hoffnungsfroh.

Polens Ministerpräsident Donald Tusk weiß, was auf seine Regierung zukommt: Er war 2014 bis 2019 hauptamtlicher EU-Ratspräsident. (Archivbild) Foto: Omar Havana/AP/dpa
Polens Ministerpräsident Donald Tusk weiß, was auf seine Regierung zukommt: Er war 2014 bis 2019 hauptamtlicher EU-Ratspräsident. (Archivbild)

Warschau/Brüssel (dpa) - Polen hat zum Jahreswechsel den alle sechs Monate rotierenden EU-Ratsvorsitz übernommen. Regierungsvertreter des Landes werden damit bis Ende Juni die Leitung zahlreicher Ministertreffen übernehmen und bei Meinungsverschiedenheiten zwischen den EU-Staaten vermitteln. Dabei geht es vor allem darum, einen möglichst reibungslosen Ablauf der EU-Gesetzgebungsverfahren zu garantieren.

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