Attentat

Spekulationen und Trauer nach Terroranschlag in Russland

In Russland herrscht Trauer nach dem brutalen Attentat auf Konzertbesucher. Der «Islamische Staat» bekannte sich zur Tat, Kremlchef Putin deutet jedoch eine eigene Theorie an.

Die Flagge des russischen Präsidenten weht auf halbmast über dem Kreml. Nach einem der schwersten Terroranschläge in der russischen Geschichte begeht das Land einen nationalen Trauertag. Foto: Vitaly Smolnikov/AP
Die Flagge des russischen Präsidenten weht auf halbmast über dem Kreml. Nach einem der schwersten Terroranschläge in der russischen Geschichte begeht das Land einen nationalen Trauertag.

Moskau (dpa) - Nach einem der schwersten Terroranschläge in der russischen Geschichte dauerten Spekulationen über die Hintergründe der Tat weiter an. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte den Anschlag bereits in der Nacht zu Samstag für sich reklamiert, doch der russische Präsident Wladimir Putin deutete eine ukrainische Spur hinter dem Angriff an - ohne jedoch Beweise dafür anzuführen. Demnach sollen die Täter in Richtung Ukraine geflüchtet sein.

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