Russland

Weiterer Haftbefehl nach Terroranschlag in Moskau

Nach dem Anschlag in Moskau beharren russische Politiker darauf, dass die Spur in die Ukraine führe. Moskaus Verbündeter Lukaschenko in Belarus weckt indes Zweifel an dieser Version.

Blick auf die Crocus City Hall im Nordwesten Moskaus nach dem Terroranschlag. Mindestens 139 Menschen wurden getötet, rund 200 weitere verletzt. Foto: Vitaly Smolnikov/AP/dpa
Blick auf die Crocus City Hall im Nordwesten Moskaus nach dem Terroranschlag. Mindestens 139 Menschen wurden getötet, rund 200 weitere verletzt.

Moskau (dpa) - Wenige Tage nach dem Terroranschlag bei Moskau ist ein achter Tatverdächtiger in Untersuchungshaft gekommen. Es handele sich um einen 31 Jahre alten russischen Staatsbürger, der in der zentralasiatischen Ex-Sowjetrepublik Kirgistan geboren sei. Das meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf das Moskauer Basmanny-Gericht. Dem Mann werde vorgeworfen, den Terroristen vor der Tat eine Wohnung vermietet zu haben. Vor Gericht soll der Mann allerdings abgestritten haben, dass er von den Anschlagsplänen wusste. Stattdessen habe er sie für normale Mieter gehalten.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.