Wahlen weiter verschoben

Myanmars Junta verlängert erneut Ausnahmezustand

Nach ihrem Putsch 2021 hatte die Junta in Myanmar freie Wahlen versprochen. Aber dazu kam es nie. Nun wird der Ausnahmezustand erneut verlängert.

Machthaber Min Aung Hlaing regiert mit eiserner Faust. (Archivbild) Foto: Aung Shine Oo/AP
Machthaber Min Aung Hlaing regiert mit eiserner Faust. (Archivbild)

Yangon (dpa) - Dreieinhalb Jahre nach ihrem Putsch hat die Militärjunta in Myanmar den Ausnahmezustand in dem Krisenland für weitere sechs Monate verlängert. Die Generäle erklärten in einer offiziellen Mitteilung, diese Entscheidung sei aufgrund der weiterhin instabilen Lage und der anhaltenden Unruhen im Land getroffen worden. Die von vielen erhofften Parlamentswahlen werden damit erneut verschoben.

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