Militärjunta

Myanmar: Teilweise Begnadigung für Aung San Suu Kyi

Zweieinhalb Jahre lang war Aung San Suu Kyi von der Bildfläche verschwunden - weggesperrt von der brutalen Militärjunta in Myanmar. Nun wird sie zumindest teilweise begnadigt.

Aung San Suu Kyi wurde wegen zahlreicher angeblicher Verbrechen zu insgesamt 33 Jahren Haft verurteilt. Jetzt soll ihre Strafe um sechs Jahre verringert werden. Foto: Uncredited/AP/dpa
Aung San Suu Kyi wurde wegen zahlreicher angeblicher Verbrechen zu insgesamt 33 Jahren Haft verurteilt. Jetzt soll ihre Strafe um sechs Jahre verringert werden.

Yangon (dpa) - Zweieinhalb Jahre nach der Festnahme von Aung San Suu Kyi in Myanmar hat die Militärjunta eine teilweise Begnadigung der früheren Freiheitsikone angekündigt. Damit würden die Haftstrafen der 78-Jährigen sowie des früheren Präsidenten Win Myint im Rahmen einer Massenamnestie reduziert, teilten die Generäle am Dienstag mit. Es handele sich aber nicht um eine komplette Begnadigung, berichtete die Nachrichtenseite Myanmar Now. Ob die beiden Politiker dennoch freikommen, ist noch unklar.

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