Myanmar

Familie ohne Kontakt zu Ex-Premier Aung San Suu Kyi

Seit mehr als drei Jahren ist Aung San Suu Kyi in Myanmar inhaftiert. In der Zeit erhielt ihre Familie nur einen Brief von ihr - seitdem besteht jedoch kein Kontakt mehr.

Wurde im April aus dem Gefängnis in der Hauptstadt Naypyidaw an einen anderen Ort verlegt: Aung San Suu Kyi. Foto: Peter Dejong/AP/dpa
Wurde im April aus dem Gefängnis in der Hauptstadt Naypyidaw an einen anderen Ort verlegt: Aung San Suu Kyi.

Naypyidaw/Rom (dpa) - Die Familie der entmachteten Regierungschefin des Krisenstaates Myanmar, Aung San Suu Kyi, hat seit deren Inhaftierung vor rund drei Jahren keinen Kontakt zu der Friedensnobelpreisträgerin. «In dreieinhalb Jahren haben wir nur einen Brief von ihr erhalten, im vergangenen Januar», sagte ihr Sohn Kim Aris der italienischen Zeitung «La Repubblica». Danach hätten jedoch sowohl er als auch sein Bruder nie wieder etwas von ihr gehört. Auch nicht nach Suu Kyis Verlegung aus einem Gefängnis im April.

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