Neue US-Regierung

Migranten nach Guantánamo - Trumps neuer umstrittener Plan

Einwanderer ohne Papiere will der neue US-Präsident massenhaft abschieben. Für die «Schlimmsten» von ihnen hat er einen anderen Ort im Sinn. Was hinter Trumps Vorstoß steckt.

Der US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba ist berüchtigt wegen eines umstrittenen Gefangenenlagers, das die Vereinigten Staaten nach den Anschlägen vom 11. September 2001 errichtet hatten. (Archivbild) Foto: Ramon Espinosa/AP/dpa
Der US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba ist berüchtigt wegen eines umstrittenen Gefangenenlagers, das die Vereinigten Staaten nach den Anschlägen vom 11. September 2001 errichtet hatten. (Archivbild)

Washington (dpa) - US-Präsident Donald Trump plant ein großes Haftzentrum für kriminelle Migranten auf dem US-Militärstützpunkt Guantánamo Bay. Trump sagte bei einer Veranstaltung im Weißen Haus, dort könnten in Zukunft 30.000 der «schlimmsten kriminellen illegalen Einwanderer» inhaftiert werden. Der Republikaner wies das Verteidigungs- und das Heimatschutzministerium an, mit den Vorbereitungen dafür zu beginnen. Der Vorstoß stieß sofort auf Kritik.

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