Menschenrechte

UN: Behandlung von Guantánamo-Insassen weiterhin «grausam»

Das Gefangenlager wurde einst errichtet, um mutmaßliche Terroristen ohne Prozess festhalten zu können - und besteht bis heute. Das Leid der Häftlinge sei «tief und anhaltend», heißt es von den UN.

Mehr als zwei Jahrzehnte nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 befinden sich noch 34 Häftlinge in Guantánamo (Archivbild vom 18.01.2002). Foto: Shane T. McCoy/epa/dpa
Mehr als zwei Jahrzehnte nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 befinden sich noch 34 Häftlinge in Guantánamo (Archivbild vom 18.01.2002).

New York (dpa) - Die Behandlung der verbliebenen Insassen im US-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba ist nach Einschätzung einer UN-Sonderberichterstatterin nach wie vor «grausam, unmenschlich und herabwürdigend».

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