Wikileaks-Gründer

Schuldbekenntnis für Freiheit: Assange kommt frei

1901 Tage saß Julian Assange in Londoner Haft und wehrte sich gegen eine Auslieferung an die USA. Nun soll er doch von einem US-Gericht verurteilt werden. Aber das ist Teil eines Deals.

Ein Screenshot aus dem Wikileaks-Konto X zeigt Julian Assange an Bord eines Fluges nach Bangkok. Foto: @wikileaks/PA Wire/dpa
Ein Screenshot aus dem Wikileaks-Konto X zeigt Julian Assange an Bord eines Fluges nach Bangkok.

London/Bangkok (dpa) - Julian Assange hat im jahrelangen Streit um seine Auslieferung einen Deal mit den USA geschlossen und kommt auf freien Fuß. Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks soll sich vor einem US-Gericht wegen Spionage schuldig bekennen und zu mehr als fünf Jahren Haft verurteilt werden. Das entspricht der Zeitspanne, die der Internetaktivist in London bereits in einem Hochsicherheitsgefängnis saß.

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