Spionageskandal

Julian Assange bekennt sich schuldig vor US-Gericht

Die jahrelange juristische Odyssee für den Wikileaks-Gründer Julian Assange endet mit einem Justiz-Deal und einem großen Finale auf einer entlegenen Pazifik-Insel. Danach soll er ein freier Mann sein.

Durch den Justiz-Deal soll Assange eine weitere Haft in den USA erspart bleiben. Foto: Eugene Hoshiko/AP
Durch den Justiz-Deal soll Assange eine weitere Haft in den USA erspart bleiben.

Saipan/Washington (dpa) - Nach seiner Freilassung aus britischer Haft hat sich der Wikileaks-Gründer Julian Assange vor einem US-Gericht im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen in einem Anklagepunkt schuldig bekannt. Das berichteten die «Washington Post» und der britische «Guardian» übereinstimmend aus dem Gerichtssaal auf der Marianen-Insel Saipan, einem US-Außengebiet im Westpazifik. Assange hatte vorab einen Deal mit der US-Justiz geschlossen und soll im Gegenzug für das Schuldbekenntnis nach seiner bereits verbüßten Haft auf freien Fuß kommen.

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