Wikileaks-Gründer

Ehefrau besorgt über Gesundheitszustand von Julian Assange

Julian Assange hat nach einer 14 Jahre langen juristischen Odyssee die erste Nacht mit seiner Familie in Freiheit verbracht. Aber welche gesundheitlichen Folgen hatte die lange Haft?

Wikileaks-Gründer Julian Assange ist in sein Heimatland Australien zurückgekehrt. Foto: Lukas Coch/AAP/dpa
Wikileaks-Gründer Julian Assange ist in sein Heimatland Australien zurückgekehrt.

Canberra (dpa) - Nach der Freilassung und Heimkehr von Wikileaks-Gründer Julian Assange sind die gesundheitlichen Folgen der langen Haft nach Angaben seiner Frau noch unklar. «Wir sind besorgt», sagte Stella Assange im Frühstücksfernsehen des Senders 7News. Die sieben Jahre, die sich der Australier in der ecuadorianischen Botschaft in London verschanzt habe, und die fünf Jahre Haft im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh hätten Spuren hinterlassen. «Er musste diese Strapazen sowohl geistig als auch körperlich ertragen», betonte die 40-jährige Anwältin. 

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