Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage
Erst Truppenabzug, dann Verhandlungen: Der ukrainische Präsident Selenskyj bekräftigt seine Bedingung für Frieden. Kremlchef Putin irritiert derweil mit gleich mehreren Äußerungen. Die News im Überblick.
Kiew/St. Petersburg (dpa) - Nach einem Treffen mit einer Delegation aus Vertretern verschiedener afrikanischer Länder hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Verhandlungen mit Moskau vor einem russischen Truppenabzug erneut eine Absage erteilt. «Irgendwelche Gespräche mit Russland zuzulassen, solange der Besatzer auf unserem Boden ist, bedeutet den Krieg, den Schmerz und das Leiden einzufrieren», sagte Selenskyj auf einer Pressekonferenz in Kiew. Sein Land benötige einen realen Frieden und dabei «einen realen Abzug der russischen Truppen von unserem ganzen unabhängigen Boden».