Waffendebatte

Kreml wirft Nato-Generalsekretär Stoltenberg Provokation vor

«Gefährlich und provokant»: Russland reagiert verärgert auf Aussagen von Jens Stoltenberg. Es geht um Raketenschläge und rote Linien.

Nato-Generalsekretär Stoltenberg betont die Stärke des Militärbündnisses (Archivbild). Foto: Matt Rourke/AP
Nato-Generalsekretär Stoltenberg betont die Stärke des Militärbündnisses (Archivbild).

Brüssel/Moskau (dpa) - Der Kreml hat die Position von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu Raketenschlägen tief im Inneren Russlands scharf kritisiert. «Dieser zur Schau gestellte Wille, die Äußerungen des russischen Präsidenten nicht ernst zu nehmen, ist ein kurzsichtiger und unprofessioneller Schritt», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Agenturen zufolge. Solch eine Haltung sei «zutiefst provokant und gefährlich», warnte er.

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