Hilfe für Syrien

Schulze auf Erkundungsreise in Damaskus - schauen was geht

In Syrien steht Svenja Schulze zwischen Schuttbergen. Doch im Außenministerium, wo der Gast aus Deutschland empfangen wird, sind die Böden blank gewienert. Es herrscht vorsichtiger Optimismus.

Schockiert sieht sich Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) im zerstörten Dschubar um. In dem Viertel lebt heute niemand mehr. Die Gebäude sind unbewohnbar. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Schockiert sieht sich Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) im zerstörten Dschubar um. In dem Viertel lebt heute niemand mehr. Die Gebäude sind unbewohnbar.

Damaskus (dpa) - Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze ist zu einem ersten Besuch nach Syrien gereist, um Hilfsprojekte in dem vom Krieg zerstörten Land voranzutreiben. Auf die von islamistisch gefärbten Rebellen eingesetzte Übergangsregierung in Damaskus geht die Bundesregierung offen zu, aber ohne Naivität. «Nach mehr als 50 Jahren Diktatur und 14 Jahren Bürgerkrieg hat Syrien jetzt die Chance auf eine friedliche und stabile Entwicklung», sagt die SPD-Politikerin vor einem Treffen mit dem Außenminister der Übergangsregierung, Asaad al-Schaibani. Ob dies gelingen werde, sei derzeit allerdings noch eine offene Frage.

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