Nach Assads Sturz

Baerbock warnt Damaskus vor Abkehr von gemäßigtem Kurs

Außenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Kollege Jean-Noël Barrot reisen nach Damaskus. Es ist eine großzügige Geste. Aber einen Handschlag erhält Baerbock nicht.

Außenministerin Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noël Barrot sind die ersten EU-Außenminister, die seit dem Sturz von Langzeitherrscher al-Assad nach Damaskus gereist sind. Foto: Jörg Blank/dpa
Außenministerin Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noël Barrot sind die ersten EU-Außenminister, die seit dem Sturz von Langzeitherrscher al-Assad nach Damaskus gereist sind.

Damaskus (dpa) - Außenministerin Annalena Baerbock hat der neuen syrischen Führung bei ihrem Besuch in Damaskus klare Bedingungen für die Unterstützung Europas gestellt. Deutschland und die Europäische Union wollten dabei helfen, dass das zukünftige Kapitel Syriens ein friedliches und freies werde. Gewissheit gebe es darüber aber noch lange nicht, sagte sie zum Abschluss der gemeinsamen Reise mit dem französischen Außenminister Jean-Noël Barrot im Auftrag der EU. 

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