Asylbewerber

Schulze: Sachleistungen sind hoher bürokratischer Aufwand

FDP und Union hatten zuletzt Sachleistungen statt Bargeld für Asylbewerber gefordert. Die Entwicklungsministerin sieht das kritisch - verweist aber zugleich darauf, dass das in den Ländern bereits möglich sei.

«Wir müssen Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge. Niemand flieht freiwillig», sagt Entwicklungsministerin Svenja Schulze. Foto: Britta Pedersen/dpa
«Wir müssen Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge. Niemand flieht freiwillig», sagt Entwicklungsministerin Svenja Schulze.

Berlin (dpa) - Entwicklungsministerin Svenja Schulze sieht eine Umwandlung von Geld- in Sachleistungen für Asylbewerber kritisch. «Sachleistungen sind ein hoher bürokratischer Aufwand. Deshalb wird es so gut wie nicht gemacht», sagte die SPD-Politikerin der «Bild am Sonntag».

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